Was war los in Dassendorf? – Umbruch eingeläutet

TuS Dassendorf
Der Serienmeister aus Dassendorf als Pokalsieger 2019
Foto: Lobeca/Gettschat

Die Schockstarre um Corona hat bei uns auch Einzug gehalten, doch nach einmonatiger Info-Pause wollen wir euch ab heute wieder auf den neuesten Stand um die Vereine bringen. Los geht es mit TuS Dassendorf.

Drei Abgänge

Am Wendelweg gibt es zur neuen Saison einen Umbruch. Abgänge und Neuzugänge bestimmen das neue Gefühl beim aktuellen Spitzenreiter. Nicht mehr dabei werden Marcel von Walsleben-Schied (SV Curslack-Neuengamme), Finn Thomas und Christian Gruhne (beide Ziel unbekannt) sein. Pascal Nägele verließ den Club bereits im Winter.

Sechs Neuzugänge

Neu dabei sind in der kommenden Spielzeit Dennis Bergmann (Victoria), Florian Klein (Hamm), Mirco Bergmann (Teutonia), Tom Muhlack (HSV U19), Julian Barkmann (St. Pauli II), Marvin Möller (Schwarzenbek).

15 + Team hinter dem Team bleiben

15 Kicker besitzen noch einen Vertrag über die aktuelle Saison hinaus. Zudem bleibt das gesamte Funktionsteam aus den vier Trainern (Chef, Co, Athletik, Torhüter), Management, Betreuern und Physiotherapie/Arzt auf Sicht erhalten.

Richter motiviert

Chefcoach Jonny Richter: „Ich freue mich sehr auf und über die Neuzugänge. Sie werden uns menschlich und sportlich kurzfristig sowie perspektivisch verstärken. Zusammen mit den herausragenden, bisherigen Spielern werden wir top Jungs zusammen haben, die mit sehr viel Talent, Qualität und der zielorientierten Motivation ihren Weg als Team gehen werden.“

„Homogenität und Zusammenhalt“

Ligamanager Alexander Knull: „Wir freuen uns bereits jetzt auf diese charakterlich und fußballerisch vielversprechenden Verstärkungen. Homogenität und Zusammenhalt werden unsere Trümpfe bleiben, sowohl auf als auch neben dem Feld“.

„Müssen Umbruch zunehmend ins Visier nehmen“

Sportchef Jan Schönteich: „Wir müssen nach ganz vielen Jahren der Kontinuität einen gewissen Umbruch zunehmend ins Visier nehmen. So spielten immerhin neun Spieler des aktuellen Kaders noch unter mir als TuS-Trainer, einer Zeit also, die vor gefühlt ganz vielen Jahren 2015 bei unserer TuS endete. Ich meine und hoffe, dass wir hier erfolgsversprechend die ersten Schritte gegangen sind, auch wenn Manches sicher auch deutlich weh tut.“

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Gepostet von Oberliga Hamburg am Montag, 13. April 2020