Regionalliga-Aufstieg: Fünf Oberligisten aus HH und SH melden

Khalid Atamimi und der Eimsbütteler TV haben die Aufstiegsrunde zur Regionalliga im Blick. (Foto: Lobeca/Schlikis)
Khalid Atamimi und der Eimsbütteler TV haben die Aufstiegsrunde zur Regionalliga im Blick. (Foto: Lobeca/Schlikis)

Die Saison 2022/23 geht so langsam dem Ende entgegen. Und seit gut drei Wochen sind auch die Meldefristen für die Regionalliga verstrichen. Aus den Oberligen Hamburg und Schleswig-Holstein haben fünf Clubs gemeldet. Überraschungen sind nicht dabei. Über die Zulassung entscheidet der Norddeutsche Fußball-Verband bis Ende April.

Hamburg: ETV im Vorteil

Aus Hamburg haben der Eimsbütteler TV und Altona 93 gemeldet. Der WTSV Concordia, lange als dritter Kandidat gehandelt, hat erwartungsgemäß nicht gemeldet. Der ETV (32 Spiele/69 Punkte) ist gegenüber dem AFC (31 Spiele/62 Punkte) im Vorteil und hat ein kleines Polster.

Der FC Kilia Kiel hat aktuell die Pole Position in Schleswig-Holstein inne. (Foto: Lobeca/ Gebhardt)

SH: Die Top 3 sind dabei

In Schleswig-Holstein haben, auch das wenig überraschend, die Top drei der Tabelle gemeldet. Spitzenreiter FC Kilia Kiel (27/66), der SV Eichede (25/61) und der Vorjahresmeister SV Todesfelde (26/60) machen sich noch Hoffnungen auf die Aufstiegsrunde. Hier werden die letzten Wochen das enge Rennen entscheiden.

Veränderter Modus

Der Bremer Teilnehmer der Aufstiegsrunde steht hingegen so gut wie fest. Der FC Oberneuland benötigt nur noch einen Sieg aus den letzten vier Spielen, um sich vor dem OSC Bremerhaven durchzusetzen. Der FCO wartet so nur auf seine Gegner, von denen es in diesem Jahr nur zwei gibt.

Denn der NFV hat die ursprünglichen Regularien wieder in Kraft gesetzt und spielt nur eine Aufstiegsrunde zwischen den Meistern/gemeldeten Teams aus Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein. Zwei dieser drei Teams steigen direkt auf.
Der Vizemeister der Oberliga Niedersachsen hingegen muss in der Relegation gegen den Regionalligisten ran, welcher den ersten Nichtabstiegsplatz belegt.