Zwei Pleiten zum Auftakt – aber die Entwicklung ist nicht besorgniserregend

Kubilay Büyükdemir traf zuletzt beim Spiel des VfB Lübeck II den Foto: sr

Die Reservemannschaft des VfB Lübeck befindet sich mitten im Abstiegskampf in der Oberliga, rangiert aber noch über dem Strich im Klassement, in der allerdings eher doch noch wenig aussagenden Tabelle, da die Vereine unterschiedlich viele Partien ausgetragen haben. Die Hansestädter sind diesbezüglich aber aktuell, standen 19 Mal auf dem Platz, kassierten im Jahr 2024 zwei Niederlagen. Zunächst gegen den Eckernförder SV gab es ein 0:2, am Sonntag gegen den Heider SV ein 2:3. Für Dominik Toschka kein Grund in Panik zu verfallen, zumal gegen den kleinen HSV nicht alles schlecht war. „Es ist schwer zu beschreiben woran es gelegen hat, weil ich meinen Jungs einfach nur im sage, das ich vom Auftritt eigentlich total zufrieden bin. Wir haben auch gegen Heide wieder einen guten Auftritt hingelegt, bringen uns selber in die Bredouille, legen uns das 0:1 selber hinten rein, kassieren dann ein Tor nach einem Eckball. Das sind so Kleinigkeiten, die dann fehlen um sich zu belohnen. Nachdem wir mit 0:2 in die Halbzeit gehen haben wir nicht aufgehörten, wollten, wollten und wollten, haben uns mit dem 2:2 zwischenzeitlich auch belohnt. Dann ist es auch so, wenn man den Kopf behält, es ist alles für uns gelaufen, dann gewinnst du das Spiel auch. Wir sind aber zu ungefährlich, werden nach einem Standard bestraft“, so der Cheftrainer von der Lohmühle, der aber nicht wirklich etwas groß in Frage stellt: „Alles in allem sehe ich aber eine Mannschaft die lebt, die richtig aggressiv ist, die total Bock hat, die total hart arbeitet und die sich hundertprozentig belohnen wird in den nächsten Spielen. Davon bin ich überzeugt.“