USC verlängert zweifach

Der USC Paloma will im Topspiel gegen Altona 93 den ersten Dreier einfahren. (Foto: USC Paloma/Hellwig)
Der USC Paloma will im Topspiel gegen Altona 93 den ersten Dreier einfahren. (Foto: USC Paloma/Hellwig)

Gleich zwei weitere Verlängerungen kann der USC Paloma verkünden. Soleimann Kazizada und Yule Amini bleiben den Tauben auch 2023/24 erhalten. Dies gaben die Verantwortlichen von der Brucknerstraße bekannt.

Die Pressemitteilung im Wortlauf

Wer hätte das gedacht? Als Soleiman Kazizada (23) vor zwei Jahren vom Regionalligisten Teutonia 05 zum USC Paloma wechselte, munkelten viele „Experten“, dass die Brucknerstraße für den talentierten Offensivspieler nur eine kurze Zwischenstation in seiner Laufbahn sein würde. Umso mehr freuen wir uns, dass unser „Süle“ auch in der Spielzeit 2023/24 und somit in seiner dritten Saison für den USC auf Tore- und Punktejagd gehen wird. Mit dem TEAM PALOMA verfolgt er weiterhin ehrgeizige Ziele: „Als ich vor zwei Jahren zum USC Paloma gewechselt bin, war ich überzeugt davon, dass wir eine gute Rolle im Hamburger Oberhaus spielen werden. Aber dass wir solch eine Entwicklung nehmen, zwei so starke Saisons spielen und oben mitmischen, damit habe auch ich nicht gerechnet. Es macht Spaß, mit dieser Truppe auf dem Platz zu stehen und solch ein Trainerteam im Rücken zu haben. Ich genieße absolutes Vertrauen und Wertschätzung von der Mannschaft, den Trainern und allen drumherum und denke, dass meine sportliche sowie persönliche Entwicklung in solch einem Umfeld sehr stark profitiert. Nach einigen Rückschlägen möchte ich alles an Potenzial rausholen, was in mir steckt und gleichzeitig als Vorbild und
Leistungsträger vorangehen. Ich habe das Gefühl, dass ich hier noch nicht fertig bin und brenne förmlich darauf, zu sehen, was mit dieser Truppe noch zu erreichen ist.“

Auch Yule Amini (21) will in der kommenden Saison wieder richtig „Vollgas“ geben. Der flexibel einsetzbare Offensivspieler kam erst im Sommer 2022 vom englischen Club Fleetwood Town zum
USC. Nach einem verheißungsvollen Start und einigen Spielen in der Oberliga, wurde er vom Verletzungspech verfolgt. Eine langwierige Meniskusverletzung verhinderte weitere Einsätze. Seitdem arbeitet Yule intensiv an seinem Comeback und blickt kämpferisch voraus: „Verletzt sein
heißt für mich, meine Leidenschaft nicht ausüben und meinen Verein nicht voll unterstützen zu können – das war schwer. Ich habe viel getan, um im besten Fall sogar gestärkt aus dieser Verletzung hervorzugehen. Jetzt bald hat das ungeduldige Warten ein Ende. Ich kann es nicht erwarten, endlich durchstarten zu können.“