TuRa schockt die Tauben – Rugenbergen und „Cordi“ lösen Ticket

Jubel bei TuRa Harksheide: der Aufsteiger trifft und siegt erstmals in 2023. (Foto: Lobeca/Rohlfs)
Jubel bei TuRa Harksheide: der Aufsteiger trifft und siegt erstmals in 2023. (Foto: Lobeca/Rohlfs)

In einem Nachholspiel am Dienstag hat TuRa Harksheide den ersten Sieg 2023 feiern dürfen und schockt dabei den USC Paloma. Im Pokal haben parallel der SV Rugenbergen und der WTSV Concordia ihr Ticket für das Viertelfinale gebucht.

Jeweils 2:0

Ohne große Probleme hat der SV Rugenbergen die Hürde beim Kreisliga-Vertreter TV Haseldorf genommen. Der Drittletzte der Oberliga gewann mit 2:0 (1:0). Yannik Kurowski (21.) und Marcel Schöttke (55.) erzielten die Tore. Allerdings versäumte es der SVR, das Spiel noch deutlicher zu gestalten. Dennoch sollte der zweite Pflichtspiel-Sieg in Folge neue Kräfte für das Unternehmen Klassenerhalt freisetzen.

Ebenfalls mit 2:0 gewann der WTSV Concordia das Oberliga-interne Duell beim FC Süderelbe. Vor der Halbzeit sorgten Torjäger Ian Prescott Claus (31.) und ein Eigentor von Ibrahim Turay (40.) schon vor der Pause für die Entscheidung. Wenn gleich Süderelbe gerade in Halbzeit gute Chancen auf den Anschluss hatte. Während sich „Cordi“ auf das Viertelfinale freut, dürfte der Fokus beider Team auf Freitag liegen – da treffen sie nämlich wieder aufeinander.

TuRa kommt nach Rückstand zurück

TuRa Harksheide hat seinen negativen Lauf vorerst beendet. Nach vier Spielen ohne Tor und Punkt siegte der Aufsteiger überraschend beim USC Paloma mit 3:2 (1:2) und verschafft sich damit Luft im Abstiegskampf. Dabei erwischten die Tauben einen perfekten Start, führten nach zehn Minuten mit 2:0. Michel Blunck (8.) und Martin Werner (10.) trafen. Doch Harksheide kämpfe sich in die Partie zurück. Leon Schulz gelang der Anschluss (21.). Daniel Polomski (56.) und Ephrahim Kofi Asante (64.) drehten das Spiel endgültig. Dank des Erfolgs schiebt sich Harksheide auf Platz zwölf, während Paloma weiter auf Rang fünf verweilt. Allerdings verloren die Tauben nicht nur das Spiel, sondern auch Lion Mandelkau durch eine Rote Karte (84.).