Todesfelde geht bemerkenswerten Weg: „Nun auf der Koppel zu stehen wäre nicht das richtige Signal“

Sven Tramm, Coach des SV Todesfelde, geht mit Respekt in die Begegnung bei Concordia. (Foto: Oberliga.info/sr)
Sven Tramm, Coach des SV Todesfelde, geht mit Respekt in die Begegnung bei Concordia. (Foto: Oberliga.info/sr)

Die Spielzeit in der Oberliga ist beendet, alles wurde laut Verband annulliert, also auf null gesetzt. Absteiger wird es nicht geben, lediglich beim Thema Aufstieg gibt es noch Dinge zu klären. Der SV Todesfelde positionierte sich bereits im Falle des sportlichen Erfolges, würde den Schritt Regionalligafußball wagen. Der SV Eichede könnte auch ein Anwärter sein, hat sich aber noch nicht festgelegt. Nicht zu vergessen, dass womöglich ja auch noch eine Aufstiegsrunde mit Vertretern aus Schleswig-Holstein, Bremen, Niedersachsen und Hamburg anstehen würde. Interessant ist es aber zu sehen, wie Vereine allgemein mit dem Thema Training bei steigender Corona-Inzidenz umgehen.

Klare Kante wird gefahren…

Beim SV Todesfelde ist man da konsequent, auch wenn eben gerade dieses Team eigentlich um fit zu bleiben, im Falle des Falles das es um die 4. Liga gehen sollte, auf den Platz müsste, verzichtet aber schon seit einigen Tagen freiwillig. „Klar will man als Fußballer immer gerne raus auf den Platz und spielen, hat man Bock. Wir haben uns allerdings dafür entschieden, nun eben nicht zu trainieren. Es wäre in der derzeitigen Situation nicht das richtige Signal, wenn wir auf die Koppel gehen in dieser Zeit, wo die Coronazahlen wieder steigen“, bezieht Sven Tramm (SVT-Trainer) eine klare Position, auch wenn das aus sportlicher Sicht Nachteile geben könnte. „Für uns ist das so der richtige Weg.“