Pokal-Montag: Sasels Traum vom Double – „Cordi“ als Außenseiter

Zum Abschied das Double? Der TSV Sasel arbeitet für seinen Trainer Danny Zankl daran. (Foto: Lobeca/Homburg)
Zum Abschied das Double? Der TSV Sasel arbeitet für seinen Trainer Danny Zankl daran. (Foto: Lobeca/Homburg)

Nicht nur die Nachholspiele haben den Montag im Griff. Auch im Pokal geht es weiter, bereits mit dem Halbfinale. Aus der Oberliga sind zwei Teams am Start – beide mit unterschiedlichen Voraussetzungen.

Underdog will seine Chance nutzen
Als klarer Außenseiter geht der WTSV Concordia in sein Halbfinale (11 Uhr, Sportpark Hinschenfelde). Denn der Titelverteidiger ist zu Gast. Und Teutonia 05 spielt ein bärenstarkes Jahr 2023, gewann zuletzt fünf von sechs Spielen. Als Tabellendritter in der Regionalliga werden die Teutonen mit breiter Brust ins Spiel gehen. Unschlagbar ist der Favorit aber nicht – schon in den letzten beiden Runden in Kummerfeld (2:1) und beim HUFC (2:0) wirkte Teutonia alles andere als unschlagbar. Hier muss Concordia ansetzen, die sich zuletzt besser in Form präsentierten. Allerdings hat „Cordi“ das Spiel vom Freitag in den Knochen.

Sasel in der Favoritenrolle
Aus Oberliga-Sicht sind im zweiten Halbfinale die Rollen anders verteilt. Denn Spitzenreiter TSV Sasel ist beim FC Alsterbrüder zu Gast. Auf die leichte Schulter sollte die Zankl-Elf den FCA aber nicht. Denn die Alsterbrüder kegelte drei Liga-Konkurrenten und zuletzt den HEBC (3:1) aus dem Pokal. Dazu ist die Mannschaft von Jörn Großkopf seit Freitag frischgebackener Landesliga-Meister und Aufsteiger in die Oberliga. Gewarnt sein sollte Sasel also mehr als genug – doch der Traum vom Double lebt und das wird die Mannschaft dem scheidenden Trainer mit Sicherheit noch mitgeben.