NTSV-Trainer Ali Farhadi mit Finalwunsch

Niendorf Karow
Niendorfs Marvin Karow im Zweikampf
Foto: Lobeca/Gettschat

Der Niendorfer TSV geht in seine Jubiläumsaison. 100 Jahre ist der Verein „jung“ und hat in der vergangenen Spielzeit lange oben mitgespielt. In diesem Jahr zählt das Team von Ali Farhadi wieder mit zu den Favoriten. Das hat sich in den Ergebnissen der Testspiele noch nicht wiedergespiegelt, doch dafür ist die Vorbereitung da – ausprobieren und testen… Ali Farhadi hat vor dem Verbandspokalspiel am Sonnabend um 15 Uhr beim Norderstedter SV mit uns über diese und die kommende Zeit gesprochen.

Oberliga.info: Moin Ali, wie sah die Vorbereitung aus deiner Sicht aus?

Ali Fahrhadi: Es lief wie bei vielen anderen Teams. Wir haben mit Urlaubern und Verletzten zu kämpfen. Das ist schon Wahnsinn. Da sind wir im Trainingsbetrieb mit zehn bis zwölf Mann, aber da muss man durch. Wir freuen uns aber, dass es jetzt endlich losgeht.

Oberliga.info: Was sagst du zum Norderstedter SV?

Ali Fahrhadi: Das sieht einfach aus, aber es wird bestimmt ein schwieriges Spiel. Gerade gegen klassentiefere Mannschaften, die mit sehr viel Kraft und Mühe reinkämpft ist das so. In Zusammenarbeit mit unserer U19 und U23 wollen wir eine schlagkräftige Truppe aufstellen.

Oberliga.info: Wen siehst du am Ende der Saison in der Oberliga vorne?

Ali Fahrhadi: Es wird eine spannende Saison. Wir werden uns Mühe geben, oben dranzubleiben. Die Favoriten sind für mich Dassendorf, Teutonia, Vicky und BU sind Mannschaften, die eine große Rolle in dieser Saison spielen. Sie haben sich alle sehr gut verstärkt.

Oberliga.info: Wie sieht euer Ziel aus?

Ali Fahrhadi: Wir versuchen uns ins obere Drittel reinzubeißen. Schauen wir Mal, dass wir wieder zu den Top 5-Mannschaften gehören und ich hoffe, dass ein bisschen mehr herauskommt. Insgesamt ist das aber schwer einzuschätzen, weil es auch davon abhängt, wie man startet. Nach dem 10. Spieltag sind wir alle schlauer. Generell ist es wohl so, dass wir im Pokal so weit wie möglich zu kommen. Da haben wir Blut geleckt, als wir vor zwei Jahren im Finale standen. Das hätten wir im vergangenen Jahr gerne wiederholt und sind in Wedel früh ausgeschieden.