Neues System beim TSV Sasel – Wunsch: „Ruhe“

Sasel
TSV Sasel in der Einstimmung
Foto: Lobeca/Schlikis

Sonntag um 13 Uhr geht es für Danny Zankl und seinen TSV Sasel im Verbandspokal beim FTSV Lorbeer-Rothenburgsort um den Einzug in die 2. Runde. Im letzten Testspiel davor besiegte der Tabellensiebte der Vorsaison Aufsteige Union Tornesch mit 4:0. Davor hagelte es allerdings Niederlagen am Stück. Die Gegner waren dabei unter anderem mit dem HSV II, Drochtersen/Assel, Phönix Lübeck und Concordia keine Laufkundschaft. Von daher hat sich der 31-Jährige für sein Team nicht die einfachste Vorbereitung ausgedacht.

„Wir arbeiten an einem offensiven sowie defensiven neuem System, wo sich die Spieler wohlfühlen. Wir wollen nach vorne schwer zu verteidigen und mit der nötigen Stabilität nach hinten sein“, antwortet Zankl auf die Frage, wie er die Vorbereitung empfand. Im Pokal erwartet er, dass seine Mannschaft einen Schritt weiter, als in einigen Testspielen ist und dem Gegner das Spiel aufdrückt. „Wir wollen nicht in Gefahr laufen anfällig nach hinten zu werden.“

Der Meister der neuen Saison ist für ihn Teutonia. „Da geht kein Weg dran vorbei, aber als Überraschung sehe ich Niendorf weit vorne“, so Zankl, der selbst das Ziel für seine Mannschaft wie folgt angibt: „Ich wünsche mir eine „ruhige“ Saison, wo wir nichts mit dem Abstieg zu tun bekommen und auf einem guten Niveau konstant spielen können, außerdem wollen wir einige Spieler weiterentwickeln.“