Nach Dämpfer: Wie sieht die Reaktion aus?

Arbe Tahirsylaj (18,,WTSV Concordia) ist wütend. Foto: Niklas Runne

Am vergangenen Wochenende hatte der WTSV Concordia nicht wirklich Grund zur Freude. Trotz langer Führung verlor man am Ende mit 1:3 beim HEBC. Nun soll es am Freitagabend um 19.15 Uhr gegen den SV Halstenbek-Rellingen wieder Grund zum Jubeln geben. Die Gäste aus Halstenbek dagegen hatten am Wochenende frei. Das Spiel gegen den TSV Buchholz 08 fiel aufgrund der unbespielbarkeit des Rasens.

Dämpfer für Concordia

Der Start ins neue Jahr verlief für Concordia zufriedenstellend. Es gab einen Punkt gegen den ETSV und einen Sieg gegen Victoria. Nun wurden die Freude durch die Auswärtspleite in Eimsbüttel wieder gedämpft. Gegen Aufsteiger Halstenbek-Rellingen soll nun die Serie von zwei ungeschlagenen Heimspielen fortgesetzt werden. Doch der SVHR kommt mit einer breiten Brust. Seit vier Spielen sind sie ungeschlagen (acht Punkte) und zeigten zuletzt gute Leistungen. Das letzte Spiel ist allerdings am Freitag schon zwölf Tage her. Damals gab es ein 3:3-Remis gegen den USC Paloma. Sie führten bis zur 94.Minute, doch teilten sich dennoch die Punkte. Dabei spielten sie fast 70 Minuten in Unterzahl. Maksym Zanko sah die Gelb-Rote Karte und wird am Freitag fehlen. Die Rellinger waren zuletzt vor allem nach Kontern sehr stark. Sie schalteten schnell um und vollendeten. Insbesondere Omar Nabizada überragte.

Omar Nabizada (8, SV Halstenbek-Rellingen) jubelt

WTSV mit leichten Vorteilen

Die Bilanz ist ziemlich ausgeglichen. „Cordi“ hatte, mit sechs Siegen, einen mehr als die Gäste.
Fünfmal teilten sich beide Teams die Punkte. Eines dieser Remis gab es im Hinspiel Anfang September.
Seit 2010 wartet der SV Halstenbek-Rellingen auf einen Sieg beim WTSV. In den vergangenen drei Heimspielen für die Wandsbeker gewann Concordia jeweils. Mit einem Sieg würde man sich endgültig vom Tabellenkeller distanzieren. Derzeit ist das Polster auf den 15.Platz sieben Punkte dick. Nach oben hätte man die Chance mit dem 13.Platz gleichzuziehen. Dort steht derzeit der SV Halstenbek-Rellingen.