Meisterrunde: „Dasse“ mit eineinhalb Beinen Meister – HEBC siegt

Jubel bei TuS Dassendorf: ein Punkt fehlt noch, um auch die letzten Zweifel am Titel zu beseitigen. (Foto: Lobeca/Pfaff)
Jubel bei TuS Dassendorf: ein Punkt fehlt noch, um auch die letzten Zweifel am Titel zu beseitigen. (Foto: Lobeca/Pfaff)

Die Nachholspiele am gestrigen Dienstag sorgten nicht für die großen Überraschungen. TuS Dassendorf hat einen weiteren Schritt in Richtung Titel gemacht und dürfte diesen mit mindestens eineinhalb Beinen sicher haben. Der HEBC kann dagegen doch noch gewinnen und gibt die Rote Laterne ab.

Dassendorf vor Titel

Es war ein hartes Stück Arbeit, doch am Ende hat sich TuS Dassendorf gegen Buchholz 08 durchgesetzt und damit den wohl entscheidenden Schritt in Richtung Meisterschaft gemacht. Das 3:1 (2:1) vergrößert den Vorsprung auf Verfolger Niendorfer TSV auf sechs Punkte und 17 Tore bei noch zwei ausstehenden Spielen. Damit dürfte „Dasse“ der Titel wohl nur noch auf dem Papier zu nehmen sein. Amando Aust (27.), Sven Möller (43./Foulelfmeter) und Dennis Bergmann (87.) erzielten die Treffer für den Spitzenreiter. Dominik Fornfeist (38.) glich zwischenzeitlich für Buchholz aus, die kurz vor dem dritten Dassendorfer Treffer den erneuten Ausgleich verpassten. Buchholz ist nun Letzter in der Meisterrunde.

Köhler schießt HEBC zum Sieg

Der HEBC kann doch noch gewinnen. Im letzten Heimspiel der Saison besiegten die Veilchen den ersatzgeschwächten SV Curslack-Neuengamme mit 4:2 (1:0). Mann des Tages war Tjorven Köhler, der mit einem Dreierpack (6./58./68.) den HEBC zum Sieg schoss. Den vierten Treffer steuerte Janosch Rinckens bei (53.). Dank des Erfolgs gibt die Elf von Özden Kocadal die „rote Laterne“ an Buchholz ab. Curslack konnte erst in der Schlussphase Nadelstiche setzen und betrieb dank eines Eigentors von Firat Palo (80.) sowie eines Treffers von Florian Rogge (83.) noch etwas Ergebniskosmetik. Angesichts zahlreicher Ausfälle und des Verschleißes nach dem fünften Spiel in elf Tagen dürfte dies aber nur sehr eingeschränkt verwundern. Der SVCN bleibt somit Tabellensiebter.