Ligaverbleib noch nicht gesichert – aber Oberligist verpflichtet alten Bekannten

Luca Lübcke kehrt zum FC Dornbreite zurück im Sommer. Foto: Lobeca/Raasch

Wo genau der FC Dornbreite in der Saison 2024/2025 kicken darf, steht noch nicht fest. Fakt ist, dass die Lübecker, ebenso wie diverse andere Cubs in der Oberliga, noch um den Klassenerhalt bangen müssen. Trotzdem bastelt man am Steinrader Damm schon längst an der Zukunft und konnte nun mit Luca Lübcke (vom Sereetzer SV) auch seinen ersten Neuzugang für die nächste Spielzeit präsentieren. Der Angreifer ist übrigens kein Unbekannter, kickte vor rund zwei Jahren noch für den FCD.

Passt anscheined einfach

Lübcke sagt: „Ich freue mich einfach, nach zwei Jahren wieder hier zu sein, gefühlt war ich ja niemals wirklich weg, hatte immer Kontakt zu vielen Jungs und habe auch immer zahlreiche Spiele in Dornbreite verfolgt. Der Gedanke an eine Rückkehr stand schon etwas länger im Raum und man muss auch sagen, dass insbesondere Dirk Balk und Patrick König immer wieder den Kontakt zu mir gesucht und mir das Gefühl vermittelt haben, dass man mich gerne wieder im Team hätte. Die Entwicklung in Sereetz hat mir dann natürlich die finale Entscheidung leicht gemacht und für mich kam letztlich nur der FC Dornbreite in Betracht. Trotz der aktuellen sportlichen Situation entsteht hier etwas, die Mannschaft hat Qualität, der Verein ist top-geführt und das Umfeld einfach einmalig. Es wird eine coole Zeit.“

Qualität

Die attestiert Ligamanager Patrick König dem Rückkehrer: „Willkommen zurück, ich freue mich sehr. Luca ist für unsere Mannschaft in echter Gewinn, sportlich und menschlich. Er hat seine Qualitäten in den letzten Jahren hier in Dornbreite, in Sereetz und letztlich auch in der Bundeswehr-Nationalelf hinlänglich unter Beweis gestellt und wird unsere Mannschaft mit seiner Dynamik und seinen technischen Fähigkeiten bereichern. Besonders herausheben möchte ich, dass Luca, ungeachtet unserer aktuellen sportlichen Themen, mit absoluter Klarheit ligaunabhängig und für zwei Jahre seine Zusage gegeben hat. Das ist einfach ein ganz starkes Zeichen und verdient Respekt.“