Ganz heimlich: SVT schnellt nach oben

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SV Todesfelde, Trainer Sven Tramm. Foto: Andre Lüneburg/hfr

Die beiden kleinen Hänger nach dem Auftaktsieg hat der SV Todesfelde abgelegt und sich „ganz heimlich“ auf Tabellenplatz vier vorgeschoben. Nun müssen die Segeberger allerdings zum VfB Lübeck II. Die Regionalliga-Reserve ist ein anderes Kaliber, als zuletzt Kropp oder davor Türkspor. „Das Spiel gegen den VfB Lübeck wird schwierig. Die letzten beiden Partien haben wir gegen die verdient verloren. Das ist eine junge, hungrige Truppe die Serkan Rinal da zusammen hat. Eine laufstarke, unangenehm zu bespielende. Nichts destotrotz wollen wir auf der Lohmühle auch unser Spiel durchdrücken, da entscheidende Akzente setzten“, sagt SVT-Coach Sven Tramm vor der Partie.

Spannend wird es ein paar Kilometer weiter in der Hansestadt, wenn der 1. FC Phönix gegen den Oldenburger SV antreten muss und beweisen will, dass die 1:5-Niederlage ein zweiter Ausrutscher nach dem 2:4 gegen Husum war. Potenzial hat die Mannschaft. Die Frage ist, ob sie es nutzt.

Der PSV Neumünster empfängt die Husumer SV. Beide trennt nur einen Punkt in der Tabelle und die Unioner wollen endlich das zeigen, was sie können. Allerdings kann Coach Thomas Möller noch nicht auf den kompletten Kader zurückgreifen und muss weiter improvisieren. Ähnlich spannend wird auch das Aufeinandertreffen von Bordesholm und Eckernförde sein. Der ESV hat noch keinen Punkt, steht bereits nach fünf Spieltagen mit dem Rücken zur Wand.

6.Spieltag (31.8./1.9)
Phönix Lübeck – Oldenburger SV (Sa., 14 Uhr)
VfB Lübeck II – SV Todesfelde
TSV Kropp – Eutin 08
TSV Bordesholm – Eckernförder SV
Inter Türkspor Kiel – Preußen Reinfeld (16 Uhr)
PSV Neumünster – Husumer SV (So., 14 Uhr)
SV Eichede – TSB Flensburg
Frisia 03 Risum-Lindholm – Weiche Flensburg II (15 Uhr)