Freude und Frust liegen eng beieinander – Restrisiko bleibt

Carsten Henck (Coach des TSV Pansdorf). Foto: sr

Am Sonnabend stand der letzte Spieltag in der Oberliga auf dem Programm. Im Fokus dabei stand absolut der Kampf um den Klassenerhalt. Fünf Klubs kamen für den Gang in die Landesliga in Frage, am Ende müssen diesen nun auch der Husumer SV, GW Siebenbäumen, der SV Frisia 03 und TSV Pansdorf gehen. Letztgenanntes Team aus Ostholstein hatte das Ganze schon längst auf dem Radar, plante längst zweigleisig. Und trotzdem tat der Abstieg natürlich weh, ebenso wie die 1:2-Niederlage gegen den SV Eichede im letzten Auftritt. „Die Truppe hat sich mit einer guten Leistung verabschiedet und hätte sich ein Remis redlich verdient. Am Ende war es tragisch“, fasste TSV-Trainer Carsten Henck zusammen. Doch selbst ein Sieg hätte den Abstieg des TSV Pansdorf nicht geholfen, da parallel der FC Dornbreite mit 3:1 gegen den SC Weiche gewann und sich über den Strich setzte. „Gewonnen! Unglaublich wie viele Rückschläge die Truppe während der Saison einstecken musste und keiner hat aufgegeben. Der Sieg ist die Belohnung für die Jungs“, freute sich FCD-Coach Thomas Manthey, der es im Anschluss mit seiner Mannschaft im Vereinsheim krachen ließ. Aber aufgepasst: Sollte zu den aktuell wohl fünf Absteigern aus der Regionalliga Nord noch ein schleswig-holsteinisches Team in die Relegation (vakant ist Platz 14) müssen, dort dann gegen den zweiten der Oberliga Niedersachsen verlieren und auch absteigen, würde es doch noch den FCD erwischen…