Eckernförder SV setzt auf Kontinuität, auf Läufe und versucht zu simulieren…

Eckernförde
ESV

In Eckernförde setzt man auf Kontinuität, auf das, was aktuell an Bord ist. Veränderungen im Kader, oder womöglich im Trainerteam, sind laut Maik Haberlag nicht angedacht. „Quantitativ und qualitativ ändert sich im Kader und im Funktionsteam nichts bei uns. Wir sind da sehr gut aufgestellt. Sollte aber doch noch was passieren, würden wir natürlich nicht nein sagen in beiden Bereichen. Stand heute ändert sich aber nichts“, bestätigt der Coach des Eckernförder SV, des Tabellensiebten in der Oberliga (Nord).

Maik Haberlag (ESV-Coach). Foto: sr

Bis Dezember virtuell weiter…

Die Füße wurden in Eckernförde auch noch nicht ganz hoch gelegt. „Wir wollen das Training bis Anfang oder Mitte Dezember durchziehen, sodass die Belastung stattfindet, die wir auch gewohnt sind. Das heißt, es gibt Videokonferenzen, wo wir uns wenigstens virtuell sehen. Dort führen Athletik-Trainer Alex Bloch und Merle Eggers das Training durch. Wir haben das schon gemacht, uns gewundert, dass das so gut funktioniert. Die Sprüche waren die gleichen, die Atmosphäre gut. Das passt…“

Auch Abwechslung…

Dazu müssen in Eckernförde die Spieler auch Regenerationsläufe, mittelschwere Läufe und auch Intervallläufe absolvieren, um fit zu bleiben. „Das soll dann auch ein bisschen die Belastung in einem Spiel simulieren. In diesem Umfang bewegen wir uns so in einer Woche, machen vier Einheiten.“

Trainer vs. Spieler…

Und auch ein Wettbewerb „Spieler gegen Trainer“ wurde ins Leben gerufen. „Wir streuen da ein paar neue Sachen ein, um halbwegs die Motivation und den Ehrgeiz zu wecken“, hofft Haberlag so auf einen geringen Spannungsabfall bis zur Winterpause.