Dringlichkeitsstufe 1: „Schnack-Termin“ mit Gemeinde früher, SVE-Zukunft weiter offen

Ernst-Wagener-Stadion, Eichede. Foto: sr

Zueinander gefunden hat man anscheinend immer noch nicht so richtig! Weiterhin scheint es eine Hängepartie zu sein zwischen dem SV Eichede und der Gemeinde Steinburg. Seit Monaten/Jahren sind die Verhandlungen zwischen dem Oberligaclub und der Gemeinde zur Verlängerung des am 31. Dezember auslaufenden Nutzungsvertrages für das Ernst-Wagener-Stadion, sowie die angrenzenden Spiel- und Trainingsfelder, auf Eis gelegt. Schwer zu sagen, warum erwachsene Menschen nicht so kommunizieren können bisher, um am Ende eine Lösung – die sollte es für jedes Problem geben – gemeinsam zu erarbeiten. Eine, von der dann alle profitieren können, zumindest mit der aber alle leben können.

Licht am Ende des Tunnels?

Immerhin kommt nun aber ein bisschen Bewegung rein. Bereits am Dienstag, nicht wie ursprünglich am Donnerstag zunächst angedacht, wollen die Beteiligten in kleiner Runde schon die Köpfe zusammenstecken. Neben den Vertretern des SV Eichede und der Gemeinde Steinburg dann unter der Leitung von Hans-Ludwig Meyer, der sich bereiterklärt hat zu vermitteln.

Priorität bleibt der Sport…

Der SHFV-Ehrenpräsident stand Oberliga.info heute kurz telefonisch zur Verfügung und sagte zur aktuellen Lage: „Ich musste mich natürlich erst einmal in die Thematik einlesen, weiß um die Komplexität. Insgesamt ist das ein schwieriges Thema. Es geht dabei in erster Linie ja um Haftung, ist alles eher eine fachliche Baustelle. Trotzdem ist es jetzt erst einmal schön, dass alle jetzt wieder an einem Tisch sitzen werden.“ Für „Mediator“ Meyer ist es wichtig, dass jetzt endlich wieder kommuniziert wird miteinander, Dinge ausgesprochen werden. Priorität besitzt aber diese Sache für Meyer: „Es muss der Jugend und den Erwachsenen ermöglicht werden schnell wieder Sport zu treiben in Eichede.“