Der Einheizer und der Mann mit der NTSV-Bettwäsche

Marcello Meyer bleibt Co-Trainer von Andreas Bergmann und Altona 93. (Foto: Lobeca/Seidel)
Marcello Meyer bleibt Co-Trainer von Andreas Bergmann und Altona 93. (Foto: Lobeca/Seidel)

Das Frühjahr ist die traditionelle Zeit zur Vertragsverlängerung. Und hier macht Altona 93 vor dem Topspiel gegen Dassendorf weiter, verkündet eine wichtige Personalie auf der Trainerbank. Auch beim Niendorfer TSV wird am Kader für die kommende Spielzeit gebastelt, ein Urgestein bleibt am Sachsenweg.

„Cello“ verlängert

Neben Trainer Andreas Bergmann nimmt seit Saisonbeginn Marcello Meyer als Co-Trainer platz. Und diese Zusammenarbeit wird nun für ein weiteres Jahr verlängert, wie der AFC bekanntgab. „Cello“ wird auch 2024/25 an Bergmanns Seite bleiben. Der gebürtige Lübecker, welcher als Spieler 268 Spiele in der Regional- und Oberliga absolvierte, war im letzten Jahr beim SV Curslack-Neuengamme als Spielertrainer eingesprungen, konnte den Abstieg aber nicht verhindern. In Altona ist er als Co-Trainer der verlängerte Arm und macht auch als „Einheizer“ eine gute Figur. „Ich fühle mich seit Tag eins beim AFC pudelwohl und die Verlängerung war daher reine Formsache“, wird Meyer in der Bekanntmachung von Altona zitiert.

Kennt nur ein Trikot: Lennard Speck verlängert beim Niendorfer TSV für zwei weitere Jahre. (Foto: Lobeca/Rohlfs)
Kennt nur ein Trikot: Lennard Speck verlängert beim Niendorfer TSV für zwei weitere Jahre. (Foto: Lobeca/Rohlfs)

Speck bleibt zwei weitere Jahre

„Der hat for real schon als Kind in Niendorf-Bettwäsche geschlafen“ – so verkündet der Niendorfer TSV die Verlängerung von Mittelfeldakteur Lennard Speck. Und liegt damit vermutlich nicht verkehrt, denn der mittlerweile 25-Jährige ist ein waschechter Niendorfer. Aus der eigenen Jugend schaffte der Allrounder der Sprung erst in den starken Nachwuchsleistungsbereich, dann 2017 den Sprung in die erste Mannschaft. Speck hat sich dort festgespielt und kommt mittlerweile auf 113 Einsätze für den NTSV. Nun hat er seinen Vertrag um zwei weitere Jahre bis 2026 verlängert.