„Das Beste machen, sich weiterbilden und hoffen“, Lockdown-Updates vom SVT

SV Todesfelde, Joda-Sportpark, Fan-Tribüne. Foto: sr

Für jeden echten Anhänger ist der derzeitige Lockdown im Amateurfußball sicherlich alles aktuell andere als angenehm. Das Besuchen einer Partie, das Drumherum, vor allem aber die sozialen Kontakte zu den Kumpels, dem jeweiligen Club, für den das das Herz pocht, sind auf Eis gelegt. Klar wissen auch alle, dass aufgrund des Coronavirus kürzer getreten werden muss. Einfach fällt das aber wohl niemanden, denn wie angedeutet: Da fehlt was! Das geht dann natürlich auch den Kickern selbst so – auch den des Oberligaspitzenteams vom SV Todesfelde. Und die ließen sich nun etwas einfallen, fassten ihre Eindrücke aus dem Homeoffice zusammen.

Cedric Szymczak. Foto: Lobeca

Die Stimmen:

Cedric Szymczak: „Ich hoffe es geht euch gut, dass ihr auch ohne Fußball klarkommt. Wir Spieler vermissen den Fußball natürlich auch. Aber es auch ganz klar, dass die Gesundheit vorgeht. Für uns ist es trotzdem schade, da wir durch den DFB-Pokal auf einer Euphorie-Welle geschwommen sind. Echt schade, dass wir nun nicht weitermachen können. Man muss jetzt das Beste aus der Situation machen – dass mach ich auch. Nun merkt man aber auch, dass man seine Kollegen, das ganze Drumherum, den Fußball vermisst.“ 

Til Weidemann, Pokalheld und Neuzugang beim SV Todesfelde. Foto: sr

Til Weidemann: „Ich persönlich Laufe immer ein paar Runden um den Platz, mach ein paar Übungen um mich fit zu halten. Ich vermisse am meisten am SVT den Zusammenhalt im Verein,  in der Mannschaft, das wir zusammen geile Spiele bestreiten, geile Spiele gewinnen und uns immer nach vorne peitschen. Wenn ich einen Tipp geben sollte, dann bildet euch weiter, gebt alles, auch wenn die Zeit aktuell nicht so geil ist.“   

Luca Reimers: „Mir fehlen am meisten aktuell die SVT-Fans, diesen Support den man bekommt. Den gibt es sonst nirgends, das gibt es bei keinem anderen Verein. Ich hoffe am Ende werden wir wieder alle das nächste Stadion abreißen, egal ob auswärts oder heim. Darauf freue ich mich am meisten.“ 

Henrik Sirmais: „Die Lockdownzeit vertreibe ich mir natürlich mit Arbeit, ich gehe weiter meine 41 Stunden in der Woche arbeiten. Darüber hinaus treibe ich Sport, wird gelaufen. Am SVT vermisse ich am meisten die Mannschaft, die ganzen Leute drum herum und das auf dem Platz stehen, das Fußballspielen.“