Was war los bei BU? – Hickhack um die sportliche Ausrichtung

Barmbek
Marco Stier (Trainer HSV Barmbek-Uhlenhorst)
Foto: Lobeca/Schlikis

Regionalliga? Ein Thema, zwei Meinungen und eine Trennung. Marco Stier ist zur neuen Saison kein Trainer beim HSV Barmbek-Uhlenhorst (BU). Der 36-Jährige bat um Auflösung seines Vertrags nach der aktuellen Spielzeit. Nach zwei Jahren geht man eben nun auseinander. Eine Zeit, die äußerst erfolgreich war und mit einem aktuellen dritten Platz die Vizemeisterschaft von 2016 einholen könnte.

Trennung warum? – kurz und knapp

Kurz auf den Punkt gebracht: Stier wollte die Regionalliga erreichen, auch mittelfristig, der Verein nicht. Eine gewisse „Schlammschlacht“ über Online-Medien ließ sich dabei anscheinend nicht vermeiden.

Nachfolger steht fest, erste Zusagen

Jan Haimerl, noch Coach der 2. Herren der Barmbeker, wird befördert und übernimmt zur kommenden Saison die Oberliga-Mannschaft. „Wie in den vergangenen Jahren wird auch das neue Trainerteam durch Andi Höhn als Athletiktrainer, sowie Torwarttrainer Fabian Lucassen komplettiert. Auch die ersten Spieler zur neuen Spielzeit sind fix. Mit Nico Schluchtmann, Samuel Hosseini, Yannik Lux, Eric Owusu, Dominik Ulrich, Robin Janowsky, Steffen Blechner, Tarec Blohm, Edison Sa Borges Dju, Louis Mandel, Fatih Umurhan und Janis Korczanowski haben bereits zwölf Spieler aus dem aktuellen Kader ihre Zusage für die neue Saison 20/21 gegeben. Weitere Gespräche werden in den kommenden Tagen folgen“, teilte der Verein mit.

Schon zwei Neuzugänge

Mit Lukas Benner (SV Todesfelde) und Pascal El Nemr (Concordia) hat Haimerl schon zwei Neuzugänge für den Kader.