Vorbildlich an einem Strang gezogen: SV Todesfelde erläuft 6.000 Euro für gute Sache

SV Todesfelde, Oberliga, Dorfstraße. Foto: sr

Unter dem Motto „Laufen, bis der Arzt kommt“ war die Oberliga-Mannschaft des SV Todesfelde in den letzten drei Wochen unterwegs. Bis Sonntagabend (7. Februar 2021) liefen so die Jungs von Trainer Sven Tramm Kilometer für Kilometer – und sammelten damit auch immer mehr Geld ein für den guten Zweck. „Als Team haben wir mit 2058 Kilometern 6.000 Euro erlaufen. Das war eine starke Gemeinschaftsaktion von unseren Unterstützern und unserem Team“, freute sich der „Mann für alle Fälle“ an der Dorfstraße, Timo Gothmann.

Alles für den guten Zweck…

Genutzt wird das Geld aus der Spendenaktion für die Praxis ohne Grenzen – Region Bad Segeberg e. V. versorgt seit einigen Jahren Menschen, die sich aktuell keine Krankenversicherung leisten können. Neben Menschen ohne festen Wohnsitz, zählen zu den Patienten der Praxis um Dr. Uwe Denker unter anderem auch Selbstständige, die sich, auch aktuell coronabedingt, eine private Krankenversicherung nicht leisten können.

Kleine Belohnung und viel Dankbarkeit…

Gothmann fügt zur gelungenen Aktion noch an: „38 Unterstützerinnen und Unterstützer sorgten für die große Spendensumme. Schon ab einem Cent pro Kilometer konnten Privatleute, Familien und Firmen dabei sein und neben der guten Tat auch noch etwas gewinnen. Unter allen Sponsoren soll nun bei der Übergabe der Spendensumme ein limitiertes DFB-Pokal-Trikot des SV Todesfelde und zwei Dauerkarten für die Saison 2021/22 verlost werden.“

Ausgeprägtes Wir-sind-gemeinsam-stark-Gefühl…

Das in Segeberg wieder einmal „Teamwork“ herrschte, soll nicht unerwähnt bleiben. Denn neben den Sportlern und Kickern selbst sorgten auch Bert Wehner, Familie Bath, Bernd Jorkisch, Fliesenfachbetrieb Gothmann, Heiko Spiering HSP, Paul Gredig, ML Bauunternehmen, Tabakwaren Haacks, Gartencenter Mohr, Andre Lehmann, Otto Ellerbrock, Salon Atrium, Axel Schulz, Manfred Petrat, Dieter und Susanna, Jörg Ellerbrock, Zimmerei Landvoigt, Anne Frahm, Uwe „Ulitz“ Stürwohld, Klaus Schneider, Turner, Krzykowski Transporte, Britta Isaakson Eisenwaren, Familie Schümann, Harry und Christiane Gothmann, Bärbel Ruge, Fr. Dittscher, Ludwig Grandt, Fredesdorfer Supporter, Marc Steckhan, Irmhild Müller, Jörn Siemann, Tanja Witt, Ellen und Heiner Haacks, Bianka Kulawik, Katharina Jaacks, Arne Westphal und Firma Angelika Stührwohld dafür, dass die Aktion eine runde Sache wurde.