SV Todesfelde: Sportlicher Leiter nach 9 Jahren weg, Topstürmer hat längst Freigabe

Marco Pajonk ziert nicht mehr das Trikot von Phönix, sondern jetzt das vom SV Todesfelde. Foto: sr

In Segeberg, genauer gesagt in Todesfelde, plant man längst die neue Spielzeit in der Flens-Oberliga, ist naturgemäß sehr weit. Die erste Trainingseinheit beim SV Todesfelde wurde für Montag, den 20. Juli (19 Uhr) anberaumt. Der Oberligist plant zudem Testmatches gegen den SC Rönnau 74, ein Blitzturnier in Pansdorf, dazu Begegnungen gegen Barmbek-Uhlenhorst und den TSV Neustadt in der Vorbereitung. „Ein, zwei Partien könnten noch dazu kommen, ebenso wie welche im Pokal“, ist sich SVT-Teammanager Sven Tramm sicher, dass „in der Vorbereitung ordentlich gespielt“ wird, es nicht an Praxis mangelt.

Marco Pajonk darf voll angreifen…

Zwischenzeitlich kursierende Gerüchte, dass Angreifer Marco Pajonk noch keine Freigabe erhalten habe nach dem Wechsel vom 1. FC Phönix Lübeck an die Dorfstraße, erteilte Tramm eine deutliche Absage. „Ich weiß nicht woher das kommt, das ist nicht so. Wir haben uns längst in super Gesprächen mit Phönix geeinigt, es ist alles klar.“

Eine „kleine Ära“ endet

Abschied! Im Gegenzug ist nach neun Jahren für Markus Weber Schluss in Todesfelde. Der 52-Jährige wird seine Tätigkeit als Sportlicher Leiter beim ambitionierten Oberligisten in rund zwei Wochen, also am 31.07.2020 beenden. Weber war zuvor von 2004 bis 2009 Cheftrainer der Erstvertretung, seit 2015 dann maßgeblich beteiligt an fußballerischen Entwicklungen im Herrenbereich an der Dorfstraße.