SV Todesfelde: Erst den Berg Lübeck besteigen, dann an den DFB-Pokal, die 1. Runde denken

SV Todesfelde Fans
Fans des SV Todesfelde. Foto: Lobeca/Schlikis

Mit im großen Pott bei der Auslosung heute im DFB-Pokal lag natürlich auch der Vertreter aus Schleswig-Holstein. Der wird zwar erst am 22.8. 2020 ermittelt, im Landesfinale zwischen dem VfB Lübeck und SV Todesfelde, doch immerhin weiß man nun, wer denn da in Zukunft im Idealfall auf einen zukommt: Nämlich der VfL Osnabrück aus der 2. Bundesliga!

Ruhe bewahren…

Oberligist SV Todesfelde zeigt sich aber demütig, möchte erst einmal die Kirche im Dorf lassen, wie man an den folgenden Statements aus Segeberg sieht. Dort sagten die Verantwortlichen folgendes…

Bastian Holdorf (Trainer SV Todesfelde): „Ich denke, dass wir uns mit der möglichen Teilnahme am DFB-Pokal erst nach dem Landespokalfinale beschäftigen sollten. Schließlich müssen wir erst einmal unsere Chance im Finale nutzen und dann sehen wir weiter. Für uns ist zunächst das Landespokalfinale ein Riesenerfolg – und das wollen wir genießen.“

Sven Tramm (Teamchef SV Todesfelde): „Sicherlich erhofft man sich immer Traumlose wie Bayern München, BVB oder Gladbach. Nun ist es der VfL Osnabrück. Ich selber habe immer gerne gegen die gespielt. Sei es in der Jugend oder im Herrenbereich. Von daher ist das Los in Ordnung. Wir wissen aber auch, dass wir nicht Osnabrück gezogen haben jetzt, sondern noch ein Berg, den VfB Lübeck, vor uns haben, den wir besteigen müssen…“