Riesenfluktuation beim VfB Lübeck II, aber: Ab Platz vier ist alles drin…

Norbert Somodi (li.), Coach VfB Lübeck II. Archivfoto: sr

Die Reservemannschaft des VfB Lübeck hat ein neues Gesicht bekommen. Nicht weniger als 14 Spieler haben das Reserveteam von der Lohmühle verlassen, im Gegenzug wurden 13 Akteure neu dazu geholt. Zudem hat das Trainer-Duo Norbert Somodi/Jan-Philipp Kalus den inzwischen beim SV Todesfelde als Sportlicher Leiter fungierenden Serkan Rinal auf der Kommandobrücke abgelöst. Oberliga.Info sprach mit Somodi über die neue Situation an der Lohmühle und Erwartungen bezüglich der Spielzeit 2020/2021.

Priorität Ausbildung

„Die jungen Spieler sollen weiter entwickelt werden, um den nächsten Schritt zu machen. Jeder soll Praxis erhalten. Die Aus- und Weiterbildung steht weiterhin an erster Stelle“, erklärt Somodi.

Positiv überrascht.

Zum Ist-Zustand des jungen Teams, das es nun mit Männerfußball zu tun bekommt, erklärt der VfB-Coach weiter: „Erstaunlicherweise sind alle Spieler schon gut dabei, haben sich sofort zurechtgefunden und sind teilweise schon in der Lage auch körperlich gegenzuhalten.“

Wer ist Favorit in der Oberliga?

Jedenfalls nicht die Grün-Weißen. Trotzdem geht man beim VfB durchaus positiv in die Spielzeit 2020/2021, auch wenn andere Vereine die Favoritenrolle innehaben. „Ich sehe den SV Todesfelde, SV Eichede und PSV Neumünster ganz vorne. Danach ist dann einiges möglich. Wir wollen natürlich zunächst einmal die Klasse halten, aber natürlich auch eine gute Rolle spielen“, verrät der 41-Jährige.