Plätze gesperrt: Was macht man?

Ersatz-Training in der Halle auf dem Spinning-Rad beim SC Staaken. Foto: SCS

Inzwischen sind die Sportanlagen zum größten Teil wieder freigegeben und Winterpause in der NOFV-Oberliga Nord sowieso. Doch die zwei Wochen mit Schnee haben den einen oder anderen Trainer in der Flexibilität gefordert. Auf dem Platz ging nichts, also was macht man?

Rein in die Halle

Thorsten Meyer vom SC Staaken hatte Erfindungsgeist und vor allem die Optionen, “Indoor“ etwas mit der Mannschaft zu tun. „Wir hatten die Möglichkeiten durch den einen oder anderen Sponsor relativ spontan Räume in einer Sportstätte zubekommen. Unser Kapitän und sein Vater, der bei uns die U17 trainiert haben dort den Fitness- und den physiotherapeutischen Bereich. Selbst bin ich Sportausbilder bei der Berliner Feuerwehr und dadurch kann man manchmal flexibel reagieren.“

Neuer Platz wird eingeweiht

Das fit halten ist das eine, doch an eine Ballarbeit war weniger zu denken. Soccerhalle, Sporthalle oder eine geräumte Ecke eher ein Notnagel. Nun fiel der letzte Spieltag gleich zweimal aus und so geht es beispielsweise für den SCS erst am 2. Februar des kommenden Jahres mit eben dieser Nachholrunde weiter. Gegner wird Schlusslicht FSV Union Fürstenwalde sein. Diese Partie wird dann die nachgeholte Eröffnung des neuen Platzes genutzt.