Neuer Trainer beim Tabellenletzten und der alte Chefcoach sitzt daneben

Archivfoto: Ralf Homburg

Es war vermutlich überfällig, denn beim FSV Union Fürstenwalde sieht es in der NOFV-Oberliga ziemlich schlecht aus. Die Brandenburger stehen mit nur fünf Punkten am Tabellenende. Der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt acht Zähler. Im zweiten Jahr nach dem Abstieg aus der Regionalliga Nordost droht ein weiterer Niedergang. Nun hat der Verein reagiert und Trainer Robert Fröhlich musste am Sonnabend seinen Stuhl räumen.

Neuer Mann an der Seitenlinie ist Ronald Mersetzky. Bis zum vergangenen Sommer war er noch bei Landesligist FV Erkner. Kurios ist, dass Fröhlich ihm als Co-Trainer zur Seite steht, also nicht entlassen wurde, sondern nur degradiert.

Und noch etwas schreibt die Geschichte, denn Mersetzky war jahrelang beim FSV Blau-Weiß Mahlsdorf/Waldesruh in der Bezirksliga tätig. Nun geht es ausgerechnet in seinem Debüt am heutigen Sonntag (26.11.) gegen den Nachbarclub BSV Eintracht Mahlsdorf.