Nach Betriebsunfall Landesliga sind Karpfenstädter wieder da

Sportanlage Bischofsteicher Weg, Preußen Reinfeld. Foto: sr

Nach einem Jahr in der Landesliga kehrt Preußen Reinfeld wieder in die Oberliga zurück, schaffte den Aufstieg ins Oberhaus. Dort möchte man sich wieder etablieren. „Es ist unser Ziel, dass wir uns möglichst lange halten in der Liga. Wir haben viel aus der Vergangenheit gelernt und sind gereift“, sagt Trainer Pascal Lorenz, der vor allem mit den Neuzugängen Marwin Miljic (SV Eichede) und Franz Schlatow (Dynamo Schwerin) routinierte Kicker dazubekommen hat. „Das sind andere Spielertypen, welche, die wir vorher nicht hatten. Das wird uns helfen. Wir haben eine Truppe die homogen ist, haben eine gute Mischung mit Potenzial und regionaler Verankerung. Ich denke, die Qualität ist gut genug, um in der Oberliga nach dem Betriebsfall, den Abstieg in die Landesliga, zu bestehen.“

Zielsetzung

Da ist man sich in Stormarn klar: „Wir wollen schnellstmöglich die Klasse halten, haben aber natürlich viel Konkurrenz. Ich denke unten wird sich ein Pool bilden, mit Zweitvertretungen, Aufsteigern oder Teams, die schon letzte Spielzeit es schwer hatten. Da gilt es sich zu behaupten. Oben wird das ein Dreikampf, mit Todesfelde, den SV Eichede und PSV Neumünster. Vielleicht kommen auch noch Heide und TSB dazu, die sind nicht so weit weg, die sollte man auch auf dem Schirm haben“, so Lorenz zur eventuellen Liga-Konstellation.