Mit breiter Brust zur Heimmacht

TuRa Harksheide jubelt.

Am morgigen Freitagabend (2.2.) um 19.30 Uhr empfängt der TuRa Harksheide den SV Rugenbergen. Die Favoritenrolle geht klar nach Norderstedt, doch der Gegner setzte am vergangenen Wochenende ein Lebenszeichen. In der Oberliga gab es dieses Duell bereits drei Mal. Zweimal gewannen die Norderstedter und einmal teilten sie sich die Punkte. Das Hinspiel gewann TuRa mit 2:0 in Bönningstedt.

Die Heimmacht aus Norderstedt

Der Tabellendritte holte in den ersten 20 Spielen, 36 Punkte. Nur vier Mal musste man sich geschlagen geben, sodass man sich als größte Überraschung der Hinserie bezeichnen darf. Die Stärke der Norderstedter ist die Defensive. Mit 27 Gegentoren kassierten sie die viertwenigsten der Liga und blieben sechsmal ohne Gegentor. In den jahresübergreiffend letzten elf Spielen, gab es nur zwei Niederlagen.
Zu Hause ist man seit mittlerweile sechs Ligaspielen ungeschlagen. Am 1.September 2023 gab es die letzte und einzige Heimniederlage der bisherigen Saison. Den Pflichtspielauftakt ins neue Jahr gab Harksheide am vergangenen Wochenende beim FC Alsterbrüder. Man gestaltete das Spiel, doch hatte große Probleme gegen die kompakte Defensive des Aufsteigers. Chancen erspielte man sich kaum im ersten Durchgang. Nach der Pause häuften sich diese auf beiden Seiten, doch es fehlte bei TuRa an der Präzision im letzten Drittel.

Wichtiger Sieg im direkten Duell

Die Saison des SV Rugenbergen ist alles andere als leicht. Mit zwölf Punkten aus 20 Spielen steht man derzeit auf dem drittletzten Platz und damit noch unter dem Strich. Einen der ins Gesamt vier Siege, gab es am vergangenen Wochenende. Man gastierte beim FC Türkiye und damit einen direkten Konkurrenten.
Am Ende gab es einen 2:1-Auswärtssieg, womit man die rote Laterne abgab. Bereits nach einer halben Stunde führten die Bönningstedter durch die Tore von Pascal Haase (11.) und Aleksa Basta (26.) mit 2:0.
Im zweiten Durchgang machte sich der SV Rugenbergen das Leben selbst schwer und ließ so den Gegner nochmals hoffen. Dennoch gab es den wichtigen Sieg. Personell hat sich in diesem Winter ebenfalls einiges getan. Mit Felix Woldt (TuS Osdorf), Max Düwel (ETSV) und Jan Düllberg (BU) haben drei Spieler den Verein verlassen. Doch mit Dimitri Moor stoß auch ein junger Rechtsverteidiger neu dazu.