Karpfenstädter müssen nächste Spielzeit ohne Goalgetter auskommen…

Reinfeld Neumünster
Preußen-Angreifer Kristof Rönnau im Zweikampf mit Neumünsters Dustin Christophersen. Foto: Lobeca/Lüneburg

Das Preußen Reinfeld auch in der Spielzeit 2022/2023 in der Oberliga auflaufen wird steht längst fest. Die Karpfenstädter machten ihren Job in der Abstiegsrunde solide, standen am Ende sicher über dem Strich. Fix mit Blick auf die nächste Saison ist allerdings auch, das Reinfeld dort dann ohne Kristof Rönnau auskommen muss. Der Vollblutstürmer verlässt Ende der Saison die Preußen aus Reinfeld. Das vermeldete der Oberligist bereits per Pressemitteilung. Rönnau schnürte am Bischofsteicher Weg 2016 zum ersten Mal die Fußballschuhe für den SV Preußen, traf in der Verbandsliga Süd/Ost auf Anhieb gleich 43 Mal. Nach dem Aufstieg in die Landesliga ging es für den Stürmer nahtlos weiter. Seine Bilanz in zwei Spielzeiten: 63 Treffer in 52 Landesliga-Spielen halfen mit, um den Aufstieg in die Oberliga zu bewerkstelligen. Dort war der 32-Jährige auch ein Faktor, der dazu beitrug, das Reinfeld weiter fünftklassig ist. Der Verein hätte natürlich gerne mit Rönnau weiter gemacht, akzeptiert aber die Entscheidung des Offensivmanns. „Abseits von allen Statistiken verlieren wir mit Kristof leider auch einen richtig guten Typen. An eine Kabine ohne „Krisso“ wird man sich erst gewöhnen müssen. Wir wünschen Kristof alles erdenklich Gute, viel Zeit mit der Familie und weiterhin viel Erfolg im Berufsleben.“