In der Breite besser aufgestellt: Was ist beim PSV möglich?

Trainer Marco Frauenstein (PSV Neumünster), Oberliga. Foto: sr

Personell hat sich beim PSV Neumünster alles die Waage gehalten. Acht Abgänge stehen fest, dem gegenüber auch acht Neuzugänge. Zudem steht Co-Trainer Nils Voss dem Oberligisten aus familiären Gründen nicht mehr zur Verfügung, kann sein Amt nicht weiter ausüben. Er wurde längst durch Patrick Nöhren ersetzt, der sich im Trainerteam einbringt. Auch in der Vorbereitung auf die Ende des Monats startende Spielzeit 2023/2024 in der Oberliga läuft es. Im Landespokal konnten die Polizisten sich durch einen 3:1-Erfolg gegen den Heider SV in Runde zwei hieven. Glaubt man der Konkurrenz in der 5. Liga, gehört Neumünster sogar zu den ganzen heißen Kandidaten für den Platz an der Sonne in der anstehenden Spielzeit. Marco Frauenstein hält allerdings eher den Ball flach, auch wenn sein PSV mittlerweile in den letzten Jahren eine Platzierung unter den Top 5 in der Oberliga abonniert zu haben scheint.

Bodenständig

So sagt der Cheftrainer zum Thema Saisonziel und Kader: „Wir wollen gerne an die starke erste Hälfte des Jahres 2023 anknüpfen und möglichst auch wieder in diesen Tabellenregionen mitspielen. Eine Einschätzung fällt noch schwer, aber ich glaube, dass wir in der Breite noch besser aufgestellt sind.“ Nicht leicht fällt es dem Coach Titelkandidaten zu benennen, oder Klubs, für die es sehr eng werden dürfte. „Wer es in der Liga schwer haben wird, vermag ich nicht zu sagen. Um die Meisterschaft werden sicher der SV Todesfelde und SV Eichede spielen.“