Heide siegt und hofft – AFC droht scheitern

Der Heider SV jubelt über den Heimsieg und darf nun hoffen. (Archivfoto: Niklas Runne)
Der Heider SV jubelt über den Heimsieg und darf nun hoffen. (Archivfoto: Niklas Runne)

Der Heider SV darf weiter auf den Aufstieg in die Regionalliga hoffen. Die Mannschaft von Markus Wichmann gewann am Nachmittag gegen Hamburgs Meister Altona 93 mit 2:1 (0:0) und hat nun alle Chancen, die Rückkehr in die Regionalliga perfekt zu machen. Derweil droht der AFC zum zweiten Mal in Serie in der Aufstiegsrunde zu scheitern.

Kieselbach und Ayene treffen

Es war ein schwaches Spiel beider Teams, die Bedeutung war allen Beteiligten anzumerken. Während sich Heide vor mehr als 3300 Zuschauern an der Meldorfer Straße steigern konnte, fand Altona bis in die Schlussphase nicht statt.

Die Gastgeber setzten die wenige Highlights. Mika Kieselbach wurde ein Tor zunächst aberkannt, kurz nach der Pause traf der HSV-Torjäger zum 1:0 (47.). Der eingewechselte Pascal Ayene sorgte mit dem 2:0 für die Vorentscheidung (69.). Dazu hätte der HSV noch zwei Tore nachlegen können.

Das Aluminium rettet für den HSV

In der Schlussphase kam Altona aus dem nichts zum Anschluss. Nach Foul an Tobinski traf zum Gianluca Przondziono zum Anschluss (88.). Und nur eine Minute später hätte es fast zum Ausgleich gereicht. Die Latte rettete Heide dann den Sieg – Mekic hatte die Standfestigkeit des Gehäuses geprüft. Am Ende blieb es beim Sieg für den HSV.

Letzter Spieltag entscheidet

Die Wichmann-Elf hat am letzten Spieltag alles in der eigenen Hand. Ein Sieg gegen Hemelingen oder unter Umständen ein Remis reicht aus. Altona hingegen muss gegen den bereits aufgestiegenen FSV Schöningen (gewann heute mit 4:0) siegen, gleichzeitig benötigt man Schützenhilfe.