„Gody-Cup“ rückt näher

Gody Hoedoafia verstorben
Zum Gedenken an den verstorbenen Gody Hoedoafia
Foto: SCV

Am kommenden Wochenende (6./7.7.) wird zum einen in Gedenken an den langjährigen U23-Trainer SC Victoria Hamburg, Gody Hoedoafia, der im Januar völlig überraschend verstarb, der „Gody-Cup“ ausgetragen. Der Verein hat dieses Turnier ins Leben gerufen, weil man für die
hinterbliebene Freundin und den beiden Kindern Spenden zukommen lassen möchte. Der Eintritt ist frei, aber der Club von der Hoheluft hofft auf eine hohe Einnahme, die nach Abzug der Kosten an die Familie geht.

Das sehr attraktive Teilnehmerfeld setzt sich aus Mannschaften der Region und weiteren Teams zusammen, die mit Gody in Verbindung standen. Alle Teilnehmer tragen den Benefizcharakter zu hundert Prozent mit. Das sind neben der U23 des SC Victoria (Ausrichter des Turniers, Bezirksliga) auch folgende Mannschaften:

FC Alsterbrüder (BZ Nord), SV Eidelstedt (BZ West), Eimsbütteler TV, HEBC und Eintracht Lokstedt (alle LL Hammonia), USC Paloma, TSV Sasel und das Ligateam des SC Victoria (alle Oberliga) sowie ab den Halbfinalspielen der Regionalligist Eintracht Norderstedt.

„Auch wenn das Turnier einen traurigen Hintergrund hat, wollen wir ein schönes Fußballfest über zwei Tage erleben, was ganz sicher im Sinne von Gody wäre. Auf eine ganz besondere Art und Weise wird er aber bestimmt an diesem Event teilnehmen, bei dem am Samstag die Gruppenspiele stattfinden (drei Gruppen à drei Teams) und Sonntag dann die Platzierungen ausgespielt werden. Jede Partie dauert 1x 45 Minuten. Zudem haben wir auch an die Kinder gedacht, für die extra eine Hüpfburg aufgebaut wird. Ganz wichtig ist uns, zu erwähnen, dass wir sehr gerührt von der ganzen Unterstützung sind. Somit werden sämtliche BSA und VSA Schiedsrichtergespanne ohne Spesen pfeifen. Zudem haben sich zahlreiche Sponsoren gefunden, die uns in verschiedenster Form unterstützen, weshalb wir zum Beispiel die Hüpfburg und die Pokale kostenlos bekamen, so, dass weniger Kosten und mehr an Spenden zusammenkommen kann“, heißt es in einer Pressemitteilung.