Finale knapp verpasst: PSV-Trainer spricht von „überragender Moral“

PSV Neumünster, SV Todesfelde, Landespokal. Foto: Sönke Ehlers (SVT/oH)

Im Halbfinale des schleswig-holsteinischen Landespokal sicherte sich am Dienstag der SV Todesfelde durch ein 5:2 nach Elfmeterschießen beim PSV Neumünster den Einzug in des Landespokalfinale. Gegen wen es im Mai 2024 für den SVT dann im Endspiel geht, steht noch nicht fest. Nur das der Teilnehmer zwischen dem Landesligisten Eichholzer SV und dem Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck (es gibt noch keinen Termin) ermittelt wird. Gedanken darüber muss man sich an der Stettiner Straße nicht mehr machen, da Neumünster nun eben die Segel streichen musste. PSV-Coach Marco Frauenstein sagte zum Ausscheiden im Pokal und der eigenen Leistung: „Jeder Zuschauer der da war hat es nicht bereut, es war ein richtiger Pokal-Fight von der ersten bis zur 97. Minute. Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen, haben gleich den Rückstand gefressen und hatten Glück, dass wir nicht das 2:0 bekommen direkt. Ab da haben wir es gut gemacht, haben Todesfelde vor viele Aufgaben gestellt und hätten vielleicht schon zur Pause ausgleichen können. Nach der Halbzeit haben wir so weiter gemacht. Das du es nachher nicht verhindern kannst, dass die mit ihrer Qualität vorne, mit Liebert als Tank, dem Tempo von Krause, das du da einen Umschaltmoment frisst war klar. Da hatten wir zweimal das nötige Glück auf unserer Seite. Letztlich haben wir eine überragende Moral gezeigt, dass Ding noch spannend, den späten Ausgleich gemacht. Im Elfmeterschießen tut es einfach nur weh.“