Favorit fehlen ein paar Prozent um einen Dreier einzufahren

SV Todesfelde, Sportanlage an der Dorfstraße. Foto: sr

Im Hinspiel in Flensburg musste der SV Todesfelde bereits die Segel streichen, verlor beim SC Weiche II. Am Sonntag wollten der Meisterschaftsanwärter nun eigentlich Revanche nehmen, musste sich aber am Ende mit einer Punkteteilung begnügen auf eigenem Terrain. Das Ergebnis, allen voran aber die eigene Leistung, bewertete Björn Sörensen bei Oberliga.info wie folgt: „Weiche ist gut ins Spiel gekommen, dementsprechend wir nicht ganz so gut, ist früh in Führung gegangen, wo sie über unsere rechte Verteidigungsseite frei den Ball in den Rückraum spielen konnten, der dann abgefälscht wurde. Dann brauchten wir so zehn Minuten, haben dann aber danach das Spielkommando übernommen, waren aber bei den letzten Bällen heute extrem ungenau. In der Halbzeit haben wir dann etwas umgestellt, sind mit Wucht rausgekommen und hatten gleich drei hundertprozentige Torchancen durch Möller, Liebert und Pajonk. Dann brauchte es bis zur 70. Minute, eher Kliti aus dem Gewühl heraus den Ausgleich gemacht hat. Hintenraus war es ein offener Schlagabtausch. Weiche hat versucht zu kontern, wir haben alles nach vorn geschmissen. Am Ende ist es ein Unentschieden, das sich Weiche verdient hat, die haben leidenschaftlich verteidigt, bei uns fehlten hingegen am Ende die zwei, drei Prozent, um den Dreier zu holen“, so der SVT-Trainer.