Eckernförder SV: „Wir wollen zeigen, dass wir weiter sind als letztes Jahr

2019/2020 stand Torben Christensen zwischen den Pfosten des Eckernförder SV. Foto: sr

Am Bystedtredder hat man fleißig gearbeitet in der Vorbereitung auf die neue Spielzeit in der Oberliga. Die bescheidene Ausbeute in der „Corona-Saison“ soll nun der Zukunft angehören. Der ESV möchte sich anders präsentieren ab Mitte September. ESV-Coach Maik Haberlag ließ uns an seinen Gedankengängen und Vorstellungen vor dem Start teilhaben.

Nicht nur hinten drin…

„Nach der letzten Saison sind Ansprüche schwer zu formulieren. Wir wollen uns natürlich anders präsentieren, deutlich zeigen, dass wir weiter sind als letztes Jahr, wir auch an Qualität im Spiel dazugewonnen haben. Unser Anspruch ist es nun auch im Spiel phasenweise zu dominieren. Deswegen wird sich alles nicht nur auf das reine Verteidigen beschränken.“

Vergangene Fehler minimieren

Weiterhin sagt der ESV-Trainer: „Wir müssen aber auch eigene Fehler vermeiden, die vom Gegner in der Vergangenheit immer ausgenutzt wurden. Letztes Jahr sind wir mit relativ vielen Niederlagen in Pokal- und Testspielen in die Saison rein gegangen. Das war nicht so gut. Dieses Jahr ist das nicht der Fall. Wir konnten unser Selbstbewusstsein aufwerten, haben gute Spiele gezeigt, so wie gegen Friedrichsberg, wo wir dominant waren. Unsere Stürmer haben ebenfalls getroffen, das ist auch gut.“

Neuzugänge gut dabei

Die Trainingsbeteiligung in Eckernförde sei ebenfalls gut, auch wenn es Verletzte gab. Nun möchte man über eine mannschaftliche Geschlossenheit kommen. Das mit der Unterstützung der Neuen, die laut Haberlag längst mittendrin sind. „Es freut mich, dass die Neuzugänge, also Malte Eggers und Malte Clausen sich sehr gut eingefunden, sich gesteigert haben. Dazu auch die A-Jugendlichen, Luc-Jonathan Justen und Matthis Voß, ihre Aufgaben erfüllen. Wir brauchen ja auch unterschiedliche Typen, um uns an Gegner anpassen zu können.“

Gesamtpaket passt einfach…

So geht man positiv gestimmt in die neue Saison. Das auch dank des guten Kollektivs. „Das Trainer-Team, mit zum Beispiel Tore Wächter und Andreas ist überragend. Ich bin sehr glücklich, wie wir das zusammengestellt haben“, schwärmt Haberlag, der sich aber auch auf andere Mitstreiter verlassen kann. Das geht, ohne jetzt allen gerecht zu werden, von Physiotherapeutin Merle, über Athletik- Trainer Alex, bis hin zum Teamarzt Doktor Norbert Linz. Alles getreu dem Motto: Gemeinsam ist man stark!