1:2, 2:4 und 4:2: „hartes Stück Arbeit“ – Schnelles Wiedersehen mit dem Ex

Andelko Ivanko Rugenbergen
Rugenbergens neuer Trainer Andelko Ivanko hat nichts verlernt
Foto: Lobeca/Homburg

Neuer Trainer, neuer Wind. Beim SV Rugenbergen feilt seit diesem Sommer Andelko Ivanko als neuer Cheftrainer an der Mannschaft. Man will wieder zu den Top-Teams der Liga gehören und hat mit dem „Magier“ einen Fuchs, der in der vergangenen Spielzeit den Wedeler TSV vor dem sportlichen Abstieg rettete. Drei Testspiele haben die Schwarz-Roten hinter sich gebracht. Dabei gab es zwei Niederlagen (1:2 HEBC, 2:4 Altona) und zuletzt einen 4:2-Sieg beim Schweriner SC, wo man das gesamte Wochenende war und zum Abschluss dieses Testspiel absolvierte.

„Es war schon ein hartes Stück Arbeit an den Tagen im Trainingslager in Schwerin. Die Mannschaft hat sich zuvor in den ersten beiden Spielen gesucht und es war alles neu. Gegen Altona sah das in der ersten Halbzeit fantastisch aus. Man hat dort keinen Klassenunterschied gemerkt. Durch viele Wechsel, bis auf zwei Spieler, kamen wir etwas aus dem Rhythmus. Jeder sollte spielen. Das wird auch immer besser. Alteingesessene Kenner aus Rugenbergen sagen, dass die spielerische Qualität vorhanden ist. Vorher ging es viel über den Kampf und die Geschlossenheit. Die Mannschaft hat davon gelebt und meine Vorgänger haben das fantastisch gemacht. Jetzt haben wir die individuelle Stärke und Schnelligkeit, die man in der Oberliga ausspielen könnte. Das ist erst der Anfang und wir kommen nun in die Phase, wo wir unser wahres Gesicht zeigen können. Jeder möchte seinen Platz in der Mannschaft haben und alle gehen ans Limit. Das Umfeld in Rugenbergen ist ein Genuss und wir freuen uns mit einem großen Kader auf die neue Saison“, sagt Ivanko.

Nach einem freien Montag geht es am Dienstag weiter und der Blick richtet sich schon auf die nächsten Aufgaben. Am Sonnabend ist Blau-Weiß 96 Schenefeld bei einem Turnier der nächste Gegner, wo im anderen Halbfinale der Gastgeber SV Halstenbek-Rellingen auf Roland Wedel trifft. Die Platzierungsspiele folgen am Sonntag.

Eine Woche darauf kommt es zum Duell mit seinem Ex-Club, zumindest mit einem Teil davon. Der Wedeler TSV ist eine Spielgemeinschaft mit den Sportfreunden Holm eingegangen und wartet im Verbandspokal. Die Losfee hat es so entschieden. Andelko fand das ebenfalls spannend: „Das ist schon lustig, denn als ich mit der Niendorfer C-Jugend an einem Tag gegen Wedel gespielt habe und am nächsten Tag mit den Wedeler Herren gegen Niendorf in der Oberliga, war es ähnlich. Ich freue mich auf das Wiedersehen.“