Wie schon am Dienstag angedeutet, ertönt am 1. August in Eutin, mit der Partie von 08 gegen den Oldenburger SV, der Startschuss für die Spielzeit 2025/2026 in der Oberliga. Insgesamt 16 Vereine versuchen ab dann ihre gesetzten Ziele in die Tat umzusetzen. Interessant ist auch weiterhin, wie die Vereinsvertreter das Thema Titelanwärter sehen, wer dort die Favoritenrolle innehat. So folgt hier nun zunächst der 2. Teil, ehe Oberliga.info es in den nächsten Tagen mit weiteren Stimmen und Tipps aufwartet.
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Thorben Schäpe (Ligaobmann beim TuS Rotenhof): „Favoriten sind für uns Holstein Kiel II und der Heider SV. Unser Ziel ist der Klassenerhalt und dabei eine gute Rolle zu spielen.“
Dennis Buthmann (Trainer des PSV Neumünster): „Ich gehe davon aus, dass aus den Top 4 des letzten Jahres eine Top 6 wird. Also Kilia, Heide, Eichede und wir, plus Todesfelde und Holstein II. Die sechs werden am Ende wohl oben landen. Wer sich davon dann durchsetzen wird, ist schwierig zu prognostizieren. Unser Ziel ist es auf jeden Fall zu dieser Spitzengruppe dazuzugehören. Uns ist klar, dass wir uns sehr strecken müssen, wenn wir wieder Dritter werden wollen oder sogar noch besser. Dazu dürfen wir uns aber nicht wieder so einen Oktober, wie in der letzten Saison erlauben. Wenn man so eine Schwächephase von vier bis sechs Wochen hat, wo man nicht so richtig und so regelmäßig punktet, wird es schwierig ganz vorne dabei zu sein. Die Oberliga wird sicherlich sehr spannend, die Oberliga ist insgesamt deutlich besser geworden, dementsprechend auch schwieriger für uns. Wir wollen oben dabei sein, geben alles dafür.“
Florian Stahl (Trainer Oldenburger SV): „Wer da das Rennen macht, da sind für mich drei Favoriten ganz oben. Also Holstein Kiel, der SV Todesfelde und Holstein Kiel II. Das sind aus meiner Sicht die Mannschaften, die die stärksten Kader und die besten Rahmenbedingungen haben, finanziell und infrastrukturell. Für uns geht es persönlich darum, erstmal gut in die Saison zu starten. Wir blicken zunächst aber nur auf das erste Spiel in Eutin, hoffen natürlich, dass wir da mit einem positiven Erlebnis nach Hause fahren. Danach schauen wir von Spiel zu Spiel, hoffen das wir möglichst früh viele Punkte holen, nichts mit dem Abstieg zu tun bekommen. Das ist unser Ziel. Wo wir am Ende dann landen, dass wird die Saison zeigen.“