Kehrtwende! Der FC Kilia räumt das Feld von hinten auf – und will nachlegen

Lange Zeit gab es bei Titelverteidiger FC Kilia Kiel Sand im Getriebe, wurden über einen langen Zeitraum keine guten Ergebnisse erzielt. Auch spielerisch blieb das Team von Nicola Soranno lange viel schuldig, brachte die eigenen PS nicht auf den Platz. Inzwischen hat sich das geändert. Kurz nach dem unglücklichen 1:3 im Landespokal gegen den VfB Lübeck wendete sich das Blatt, wurde eine Serie im Oberhaus gestartet. Die hat dafür gesorgt, dass die Landeshauptstädter sich wieder im oberen Drittel der Liga festsetzten konnten.

Holprig

Der Cheftrainer des FC Kilia sagt zur gelungenen Kehrtwende: „Auch gegen den VfB Lübeck haben wir schon kein ganz so schlechtes Spiel gemacht, haben aber nicht die Qualität dann dort auf den Platz gebracht, die du gebraucht hättest. So war das ähnlich auch in der Oberliga. Wir haben Spiele verloren, oder nicht gewonnen, wo es unglückliche Punktverluste gab in dieser Phase. Da haben wir gerade gegen den Ball nicht alles richtig gemacht. Daran haben wir gearbeitet“, so Soranno.

Aufschwung

Inzwischen hat sich einiges geändert. Das weiß auch der Trainer des FC. „Wir spielen jetzt mit einer deutlich höheren Intensität gegen den Ball, sind auch aufmerksamer. So komisch sich das vielleicht anhört. Dementsprechend sind die Ergebnisse jetzt auch zu erklären. Daran wollen wir weiter anknüpfen und bis zum Winter noch so viele Punkte holen wie es geht.“

Die Tabelle:

1.	SV Todesfelde	17	49:17	43
2.	SV Eichede	16	35:16	35
3.	Heider SV	17	39:29	35
4.	Holstein Kiel	16	46:19	33
5.	FC Kilia Kiel	16	42:27	27
6.	Phönix Lübeck II	17	31:29	27
7.	VfR Neumünster	16	33:33	27
8.	PSV Neumünster	16	37:31	23
9.	Nordmark Satrup	17	27:27	22
10.	Kaltenkirchen	17	26:36	21
11.	TuS Rotenhof	17	30:39	17
12.	Hohenwestedt	17	30:39	15
13.	Eutin 08	16	19:34	15
14.	Oldenburger SV	15	25:44	12
15.	Inter Türkspor	17	14:42	12
16.	Reinfeld	17	22:43	10