Halbfinale erreicht: Zufriedenheit in Todesfelde und beim SV Eichede

SV Eichede jubelt im Landespokal. Foto: SVE (hfr)

Bis auf den FC Kilia Kiel, dort steht noch das Match im Achtelfinale (gegen den VfB Lübeck) aus, waren im Rahmen des Viertelfinales am Sonntag die noch verbliebenen vier Oberligisten im Landespokal aktiv. Mit dem SV Todesfelde und SV Eichede jubelten am Ende jeweils die Gastgeber über das Weiterkommen. Eutin 08 und der Heider SV hingegen mussten die Segel streichen. Doch was sagen die Beteiligten?

Zusammengefasst:

Jan-Henrik Schmidt (Sportlicher Leiter beim Eichede) bilanziert mit Blick auf das 2:0 gegen Heide: „Es war das erwartete und intensive Spiel. Wir haben von beiden Mannschaften ein gutes Fußballspiel gesehen. Am Ende kann man wirklich von einem verdienten Sieg sprechen. Wir haben nicht viel große Chancen – klar hatte Heide auch Abschlussmomente – zugelassen. Alles im allem gesehen haben wir aber doch schon in den Zweikämpfen und in den Wegen nach vorne ein Übergewicht gehabt.“

Dirk Hellmann (Co-Trainer SV Todesfelde) ordnet das 4:1 gegen Eutin so ein: „Alles in allem war das ein hochverdienter Sieg. Wir sind sehr gut in die Partie gekommen, führen schnell 2:0, danach 3:0. Wir hatten auch noch einige Möglichkeiten mehr, es hätte auch deutlicher werden können. Wir haben defensiv in der ersten Halbzeit gar nichts zugelassen. In Durchgang zwei, wie es immer ja gerne passiert, ist ein bisschen Spannungsabfall da gewesen, waren wir nicht mehr so sauber in unseren Aktionen. Nichtsdestotrotz, vor allem nach dem 3:1, hat man gemerkt, dass die Antennen wieder hochgestellt sind, alle waren wieder online, haben den Ball wieder besser laufen lassen. Wir haben es sauber runter gespielt. Unter dem Strich steht ganz klar die nächste Runde, der Halbfinaleinzug. Den haben wir klargemacht.“

Christian Kamm (Co-Trainer Eutin 08) fasst das 1:4 so zusammen: „Gerade in der ersten Halbzeit hat Todesfelde es sehr gut gemacht und ihr Chancen eiskalt genutzt. In der zweiten Halbzeit waren wir etwas mutiger und sind auch zu unseren Chancen gekommen. Besonders auf die Leistung in der zweiten Halbzeit können wir aufbauen.“